Vor kurzem las man in der Frankfurter Neuen Presse :
„Herzkranke Pharaonen-Tochter – Selbst die alten Ägypter litten bereits unter Arterienverkalkung“.
Hinter dieser Überschrift verbarg sich eine Meldung, dass die vor rund 3.500 Jahre verstorbene Pharaonentochter Prinzessin Ahmose-Merit-Amun durch falsche Ernährung ihr Leben deutlich verkürzt hatte. Sie litt an Gefäßverkalkung und starb bereits mit ca. 45 Jahren. Der Grund war anscheinend ein Herzinfarkt infolge verstopfter Arterien.
Amerikanische und ägyptische Wissenschaftler stellten fest, dass bei etwa der Hälfte der im Ägyptischen Museum in Kairo untersuchten Mumien Arterienverkalkung die Todesursache war. Auf der 10. Internationalen Konferenz für Herz- und Gefäßdiagnostik in Amsterdam stellten die Wissenschaftler Aufnahmen der Herzkranzarterien der Prinzessin vor, die mit Hilfe von CT (Computertomographie) gemacht wurden.
„Es ist schon bemerkenswert, wie viele Fälle von Atherosklerose wir dabei entdeckt haben“, sagte Gregory S. Thomas, Direktor der Abteilung Nuclear Cardiology Education an der University of California, einer der Co-Autoren der Studie. „Wir dachten an Arterienverkalkung als eine Krankheit des modernen Lebensstils, aber jetzt ist klar, dass sie schon vor 3500 Jahren existierte.“dpa (dpa)
Da sieht man doch, dass die Menschen schon immer etwas lässig mit ihrer Gesundheit umgegangen sind.
Verkalkte Arterien haben wohl – nach dem aktuellen Erkenntnisstand der Neurowissenschafen – ihre letzte Ursache in den neuroplastischen Botenstoffen, deren Cocktail wiederum von der inneren Haltung bestimmt wird. Mit anderen Worten: Eine lebensbejahende Haltung kann aus meiner Sicht ganz wesentlich zur Gesundheit des Gefäßsystems beitragen.