Nachdem der menschliche Körper sich in den letzten Jahrhunderten in seiner Funktion nicht verändert hat, aber unsere gesamte Umwelt sehr wohl, ist es wichtig, täglich eine Prise Gesundheitsvorsorge für uns selbst aufzubringen.
Wir werden zwar heutzutage alle älter und leben länger, umso mehr muss man eine gewissen Energie aufwenden, um sich seine Gesundheit zu erhalten. Speziell gilt dies für unser Herz-Kreislauf-System.
Alt werden ist ja nur dann erfreulich, solange man sich selbst versorgen kann, sich auf das Heute und Morgen freut, weil der Herz-Kreislauf in Ordnung ist, alle Gelenke und Sinne noch so intakt sind, dass die Unabhängigkeit von anderen Menschen gewährleistet ist.
Um das beizeiten in die Wege zu leiten, müsste auch das Tempo des täglichen Lebens betrachtet werden. Man sollte sich mal öfters die Frage stellen, ob es wirklich immer notwendig ist in Eilschritten durchs Leben zu laufen und ob man diese fast schon überall herrschende Rasanz nicht etwas zurückfahren könnte.
Für unser Herz-Kreislauf-System ist es wichtig auch Ruhepausen einzubauen und somit dem krank-machenden Stress eine Grenze zu setzen.
Viele Menschen besitzen ein hohes Maß an Leistungsvermögen und da ist es durchaus anzunehmen, dass dieses Zuviel an Aktivität in allen Lebensbereichen zu einem Dauerstress führen kann und die kardiale Überlastung programmiert ist. Dieser Dauerstress kann sich im Laufe der Zeit sehr ungünstig auf bestimmte Organe auswirken.
Zu den gleichen Belastungen könnte es auch durch zu wenig an Aktivität kommen, z.B. wenn ein Mensch arbeitslos wird, bei plötzlicher Verabschiedung in die Rente oder sonstigen Unannehmlichkeiten im Berufs- oder Beziehungsleben. Auch Angst ist ein großer Stressfaktor, der sich negativ auf Herz und Kreislauf auswirken kann.
Versuchen Sie immer wieder eine Entspannungsstunde in Ihrem Alltag ganz bewusst einzubauen, streicheln Sie Ihre Seele, damit Ihr Herz nicht aus dem Rhythmus kommt.