Ein gutes Mittel bei Herzkrankheit ist der Weißdorn, lat. Crataegus oxyacantha. Diese Tatsache ist inzwischen auch schon allgemein bekannt. Im breiten Kräuterwissen der Antike oder des Mittelalters taucht der Weißdorn noch nicht auf. Entdeckt wurden seine Heilkräfte speziell für das Herz erst im 19. Jahrhundert. In Notzeiten wurden die getrockneten Früchte auch als Mehlzusatz beim Backen vewendet und seine Kerne dienten als Kaffeeersatz. Die frischen Früchte des Strauchs können sogar roh gegessen werden oder zu Saft verarbeitet. Sie sind säuerlich und die Frucht ist mehlig.
Wie Sie wissen, sind natürliche Mittel in der Regel nicht so schnell wirksam, wie chemische Mittel, aber vor allem, sie schädigen nicht – mit Ausnahmen -, wenn man mal zuviel davon nimmt. Weißdorn ist ein sanftes Heilmittel, man kann ihn neben Medikamenten nehmen ohne dass die Wirkung beeinträchtigt wird. Man konnte bisher auch bei längerer Einnahme keine negativen Auswirkungen feststellen.
Der weiß blühende Strauch aus der Familie der Rosengewächse wird auch oft Hagedorn oder Heckendorn genannt und stärkt ein schwaches Herz.
Weißdorn kann bei längerer Einnahme sogar einen Herzinfarkt verhindern. Verwendet werden seine getrockneten Blätter und Blüten, die Amino- und Pflanzensäuren sowie Flavonoide enthalten. Diese Wirkstoffe steigern die Schlagkraft des Herzens und verbessern die Leistung des Herzmuskels. Dadurch wird die Durchblutung des ganzen Körpers verbessert. Sie erweitern aber auch speziell die Herzkranzgefäße, und das Herz bekommt so mehr Sauerstoff.
Weißdorn kann auch ein alterndes Herz, das nicht mehr so leistungsfähig ist, vor Arteriosklerose (Blutgefäßverkalkung) schützen. Und es kann einen zu hohen oder zu niedrigen Blutdruck wieder ins Gleichgewicht bringen.
Sie können oder sollten sogar Weißdorn vorbeugend einsetzen, aber er ist ein wunderbarer Helfer auch nach einer schweren Infektion, nach einem Herzinfarkt oder im Rahmen einer ärztlichen Behandlung. Wie oben schon erwähnt, zeigen sich erste Erfolge in der Regel aber erst nach längerer Einnahme.
Weißdorn sammelt man am besten zwischen April und Juni, wenn er in voller Blüte steht. Weißdorn gibt es in verschiedenen Aufbereitungen: als Tee, in Tablettenform, als Saft, in verschiedenen Mischungen mit anderen Heilkräutern.
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Wie auch immer, machen Sie am besten eine Jahreskur, dann tun Sie sich und dem Herzen etwas Gutes.
Hallo Beatrice,
Wirklich ein guter Artikel.
Ich bin immer wieder erstaunt, was die Natur für tolle Heilmittel bereit hält.
Gerade auf dem Gebiet der Vorbeugung eine echte natürliche Alternative zur Pharma-Industrie.
Beste Grüße
Dieter
Hallo Dieter,
danke für dein Feedback -:). Ja, die Natur hält eigentlich alles bereit, was man braucht, um uns gesund zu erhalten.
Man muss sie nur sinnvoll nutzen.
Herz-liche Grüße
Beatrice